Part 1: (H1)
Die Zeit vergeht im Flug, ich hoff es geht dir gut
wir haben uns lang nicht mehr gesehen, du hast mich lang nicht mehr besucht
und ich erinner mich daran, wir haben jeden Tag geschrieben
und am Ende ist nicht irgendwas geblieben
ja manchmal schau ich noch vorbei auf deim Profil
bin hier alleine ohne Ziel, denn mein Ziel, das warst mal du
und ich versuch das alles zu verstehen, Musik ist mein Ventil
aber nur gesprochene Worte, die sagen mir nicht viel
Ich mein, ich brauch ein Mensch, der auch Taten sprechen lässt
der meine guten Seiten sieht und erst danach den schlechten Rest
und wenn du mich jetzt hören kannst, ich hoffe du verstehst mich
vielleicht finden wir zusammen, doch unser Weg ist grade neblig
Ich hatte einfach Angst, dass du mich sitzen lässt
doch jetzt bist du weg, und ich halt mich an ei`m Kissen fest
bin tausendmal gefallen wegen der Liebe
doch ich bin ein Mensch, der wenn’s drauf ankommt, als letztes das Schiff verlässt
Refrain: (Anne W)
Weißt du, manchmal trennen sich Wege
es war nicht immer einfach, ich glaub das kennen viele
mit mir ist es so oft richtig miese Krise
weißt du, Ich fühl mich wie im Nebel
und ich weiß nicht mehr wohin, ich weiß nicht mehr wo lang
Ja ich weiß nicht mehr wo lang
Part 2: (Blazin’Daniel)
Tausendmal nach einer Hand gegriffen, die mich hängen ließ
am Ende fiel ich ein Loch aus längst gestorbnen Endorphinen
schenkst du deine Liebe, einer Bitch, die du als Engel siehst
hast du dich in den falschen Mensch verliebt, ich schätze cèst la vie
jetzt liegt mein Herz in einer Hand – die mich nicht halten will
im Fernsehen Doug und Carrie, doch ich weiß ich bin im falschen Film
und falls du willst, dass ich dich endlich gehen lasse, mach ich das
wahrscheinlich bin ich dann wieder Gesprächsthema beim Kaffeeklatsch
bei dir und Cindy, wo du mich zum Narren machst, ich hab es satt
dass du mit meinen Gefühlen spielst, obwohl du mich vor einem Jahr
verlassen hast, vielleicht bin auch nicht ich sondern du abgefuckt
Ich mein mit Herzen spielen, wer macht sowas?
du und Liebe? Baby Komm, nee lass den Quatsch, das war’s mit uns
mein Leben Schatz, ich mal’s mir bunt, bunt wie ein Aquarium
gar kein Grund zu heulen mein Schatz, ich lös mich aus dem Vakuum
der Ungewissheit, und leit es ein, das letzte Stadium der Liebe
Refrain: (Anne W)
Weißt du, manchmal trennen sich Wege
es war nicht immer einfach, ich glaub das kennen viele
mit mir ist es so oft richtig miese Krise
weißt du, Ich fühl mich wie im Nebel
und ich weiß nicht mehr wohin, ich weiß nicht mehr wo lang
Ja ich weiß nicht mehr wo lang
Zwischenstation
Ich bin die letzten Jahre viel daheim geblieben, weil die große Welt es schließlich doch schaffte mich kleinzukriegen.