Part 1: (Blazin’Daniel)
Ich bin innen tot und bräuchte eine helf`nde Hand
aber weiß es gibt keinen Mensch, der mir noch helfen kann
… brauche Zeit, doch die Welt hält nicht an
alles fällt zusammen, das ist der Blick über den Tellerrand
…….. jeder andre hält Distanz
zu mir, und dieses Gefühl fühlt sich seltsam an
Traumende, Möglichkeiten ausgeschöpft
…………ich führ mein Leben als wär’s Hausarrest
…………..der Sturm hat mich aufgeweckt
träumte, dass ich sterbe und ich glaube dieser Traum war echt
Versager – das, was man mich glauben lässt
……..Und vielleicht haben sie damit auch Recht
Dauernd Stress mit Leuten, die mir Schlechtes schau nicht weg,
obwohl ich zu Hause bin, fühl ich wie meine Mauer wächst
………..abgezäunt, isoliert
niemand, der mich noch besucht, was sind denn schon Freunde, ihr
wart Weggefährten, für einen bestimmten Zeitraum
…………………. am Ende ging das alles gleich aus
wenige Wege, sind auf lange Zeit zusammen bestimmt
Menschen wählen heute den und morgen einen anderen
Gehen dann woanders hin, und lassen dich stehen
weil sie von Loyalität einfach nichts verstehen
Sie reden von für immer
doch für immer ist nicht länger als ein Sturm oder Gewitter
nicht einmal so lang wie eine scheiß Jahreszeit
Frage weißt du überhaupt noch wer ich bin? Sag’s mir, nein?
……Ich kenn doch die Antwort längst
….du bist du und wir einander fremd
Du brauchst keinen kranken Mensch in deinem Umfeld
uns hält gar nichts mehr, nur noch Schmerz, der an mir hängt
Leute, die mir wichtig waren
leben weiter – als wär ich nicht da
bekam ein Leben, das vergiftet war
jeder Tag in meinem scheiß Leben war ein Schicksalsschlag
leb das ganze Jahr als hätt ich ewig langen Mittagsschlaf
und will zurück ins Leben wie ein Typ, der hinter Gittern saß
……… ich bin lebensmüde
steh auf einer leeren Bühne und..
merk langsam, dass niemand kommt
hab den Triathlon – gewonnen, doch die, die es sehen nennen mich Verlierer,
doch was wissen die denn schon
Ich suche mein Leben lang schon Frieden wie der Libanon
………… Lieder helfen mir hier nicht mehr raus
Ja ich hab an mich geglaubt, doch was bringts? jeder andre
gibt mich auf, dein Mindset
bringt dir einen Scheißdreck für das was du hier reinsteckst
………….Schon wieder die fallen die Augen zu
Rapartist zu sein war mein Traumberuf, doch alles cool
Falsches Mitleid im Dauerloop
Lieber sag ich „Kopf zu“, und werd dafür ausgebuht
ich war nie der Typ, der dir aus Gier Honig um dein Maul schmiert
doch zeigst du dich menschlich, wird der Mensch zum Raubtier
Ich fühl mich wie tot
………………… psychisch KO
hab ein Weg hinter mir, den kein andrer laufen will
ihr könnt mich noch sehen, aber grade lauf ich aus dem Bild
…..legt die Kameras weg
es gibt’s nichts mehr zu sehen, aus irgendwann wurde jetzt
bin am Ende und bräuchte eine helf`nde Hand
aber weiß es gibt keinen Mensch, der mir noch helfen kann
… brauche Zeit, doch die Welt hält nicht an
alles fällt zusammen, das ist der Blick über den Tellerrand
Selbstreflexion
Das ist kein Charthit, das ist Selbstreflexion damit Mama wieder stolz ist auf ihr`n ältesten Sohn.