Part 1: (Blazin’Daniel)
Kennst du das Gefühl, wenn das letzte bisschen Hoffnung stirbt
erst gingen deine Freunde und jetzt geht allmählich Gott von dir
Zeit macht keinen Halt, ganz egal was dir heut noch passiert
gestern warst du voller Glück, heut bist du in ein Loch gestürzt
tausende Probleme, ich hab keinen Kopf dafür
es fühlt sich an als würde ich mein Leben lang schon operiert
als würd der Doktor mir – Morphium auf Lebenszeit
verschreiben, denn ich soll zu etwas Größerem nicht fähig sein
doch ich bin schon zu mächtig, mein Mindset aus Stahl
meine Leistung brutal, ich hab keinen Bedarf
an einem Vertrag, ich komm rein wie ein Star
und zerreiße hier jeden, der meint er wär hart
doch leider versagt, im Vergleich mit mein`n Bars
Ich komm scheinbar in Fahrt, sieht nicht gut für dich aus
aber falls einer fragt, wo du grade bist, dann sag du segnest das zeitliche grad
mich stoppen wird schwierig wie die Reise zum Mars
keine Hürden, ich leg mir die Steine aus Spaß
selbst in den Weg auf den eisernen Pfad
und schreite voran, wie Ryan, der Soldat
so viele Reime und Parts, du hast keine am Start
Rapper mit Ghostwritern? peinlich wie Klaas
du bist dumm wie Scheiße, woher ich das weiß
na du kaufst dir die Bild am Zeitungsverlag
Du du… ah fuck.., wie heißt du nochmal?
Felix? Jonas? ach scheiß drauf, egal
Karma CD auf dem Schreibtischregal
damit ich dran denke wie geil es mal war
der Eifer noch da, was zu reißen, doch Charts
sagen nichts aus außer Hype ist fürn Arsch
lyrisch bin ich wie ein Meister genial
doch was bringt das? Die Welt feiert Scheiße als Stars
Hook: (Blazin’Daniel)
Niemand hat die Scheiße hier je kommen gesehen
doch ich scheine jetzt heller das Sonnensystem
Ihr guckt mich an, zerfallt zu Staub
wie ein Vampir, von eurer Mukke bleibt nichts außer Schall und Rauch
Erzähl mir bitte nichts von Deutschraps Koryphäen
deren Texte handeln nur vom Portemonnaie
sie kommen und gehen, doch ich bleib stehen
wie ein geschütztes Denkmal erbaut aus ein paar Steinen im Weg
Part 2: (Blazin’Daniel)
Niemand außer mir zieht mich noch runter, ich bin abgehärtet
diesen Teil des Lebens nennt man schlicht einfach erwachsen werden
doch mein Leben lag in Scherben, ich musst mein Glück selber suchen
und ich such auch heute noch, ich musste wie Helden bluten
doch ich seh, was ihr nicht seht, ich seh mich über allen schweben
bis in alle Sphären, ja das liegt wohl in den Alphagenen
nimm das nicht persönlich, doch auch wenn wir gerade scherzen
stell ich mich drauf ein, dass wir schon morgen nicht mehr da sein werden
das ist einfach Erfahrung, ich kenne die Menschen
Ich denk mir nichts aus wie Benjamin Franklin
Twentyfourseven enttäuschen dich Leute
von denen du gedacht hast sie wären deine Freunde
doch läuft’s nicht wie Bäume platzen hier Träume
so schnell wie du sagst „eyYo Gott ist mein Zeuge“
jeder schließt hier ein Pakt mit dem Teufel
Macht oder Beute im Fokus wie Bräute
Sie lassen dich hängen, keinerlei Reue
die Zeiten vergeudet, doch für mich nichts Neues
Kenan, Nico, Jenny, Nadine
aber das war längst nicht das Ende vom Lied
Liesa, Marie, Danny, Jerome
alles was man geteilt hat, ist letztendlich tot
Toerke, Nikki, Lena und Paul
wir teilten die Jugend, heute sehen wir uns kaum
Versprechen gebrochen, gebrochene Herzen
Ich revidiere, gebrochenes Herz
vom Plural von Herz kann mich nicht sprechen
sie hab`n mich vergessen, gemeinsame Fotos
verbrannt so wie Hexen in Angesicht dessen
des Umstandes, dass ich anfing zu rappen
krank und verletzend, doch schießt du ein Foto
zeig ich dieser scheiß Welt mein Kameralächeln
Hook: (Blazin’Daniel)
Niemand hat die Scheiße hier je kommen gesehen
doch ich scheine jetzt heller das Sonnensystem
Ihr guckt mich an, zerfallt zu Staub
wie ein Vampir, von eurer Mukke bleibt nichts außer Schall und Rauch
Erzähl mir bitte nichts von Deutschraps Koryphäen
Deren Texte handeln nur vom Portemonnaie
sie kommen und gehen, doch ich bleib stehen
wie ein geschütztes Denkmal erbaut aus ein paar Steinen im Weg
Selbstreflexion
Das ist kein Charthit, das ist Selbstreflexion damit Mama wieder stolz ist auf ihr`n ältesten Sohn.